Live beim
Live beim Champions-League-Finale der Frauen
Die Juniorinnen der JFG Rodachgrund und des 1. FC Redwitz erleben live das Champions-League-Finale der Frauen im Münchner Olympiastadion. Im vergangenen Jahr scheiterte Turbine Potsdam an Olympique Lyon, in diesem Jahr war der 1. FFC Frankfurt angetreten, die europäische Krone gegen die Französinnen zu erobern.
Eine stattliche Anzahl von 33 Spielrinnen, Trainer, Betreuer und Angehörigen hatten sich auf den Weg nach München gemacht um den deutschen Vertreter im Champions-League-Finale der Frauen anzufeuern. Auf Seiten des FFC Frankfurt, sollten den Mädels vom Rodachgrund viele bekannte Gesichter entgegen sehen. Erst im vergangenen Jahr wurde die deutsche Nationalmannschaft in Berlin beim WM-Spiel gegen Kanada angefeuert, Melanie Behringer, Kerstin Garefrekes, Saskia Bartusiak waren nur einige Nationalspielerinnen auf Seiten der Frankfurter. Verletzungsbedingt fehlten Nationaltorhüterin Nadine Angerer und Fatmire Bajramaj.
Frankfurt spielte zu Beginn engagiert und erarbeitete sich Chancen, doch mit dem ersten Gegenstoß der Französinnen folgte ein Foulspiel im Strafraum. Eugenie Le Sommer sorgte per Foulelfmeter zum 1:0 für Olympique Lyon. Vor der Rekordkulisse von 50.212 Zuschauern sorgte eine verunglückte Kopfballabwehr der Frankfurter Torhüterin Desiree Schumann zum 2:0 für Lyon. Die Kopfballablage nahm Camille Abily dankend auf und sorgte mit ihrem Volley-Heber für den Ausbau der Führung. Im Kampf um die zehn Kilogramm schwere Trophäe aus Sterling-Silber und 250.000 Euro Preisgeld war Frankfurt bemüht den Rückstand aufzuholen, doch sollte trotz zahlreicher Chancen der Anschlusstreffer nicht gelingen. Bei der anschließenden Siegerehrung war es Michel Platini, der den Pokal unter Goldschnipsel-Regen an die Französinnen überreichen durfte.
Auch wenn Frankfurt in diesem Spiel das Nachsehen hatte, war dies ein tolles Erlebnis, dieser Event macht Lust auf mehr.
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