Gehuelz

Mehr Krampf statt Kampf

FC Gehülz - 1. FC Redwitz II 2:2 (2:1)

Engagiert ging man ins Spiel gegen den FC Gehülz und erarbeitete sich zielstrebig Chancen. Allen voran Demir Cali vergab im 5-Minuten-Takt. Ein zunächst ungefährlich aussehender langer Ball unterläuft Emre Dogru, der Ball tazt auf und auch unser Keeper unterläuft den Ball und ehe man sich versah, stand es 1:0 für den FC Gehülz. Unsere 2. kämpfte munter weiter, nur kurz nach der Führung trifft Demir Cali per Kopf nach Flanke von Maximilian Pfadenhauer. Eines muss zu diesem Zeitpunkt wohl festgestellt werden, die Interpretation und Regelauslegung des Schiedsrichters entsprach sowohl für Redwitz und auch für Gehülz keinem gültigen Regelwerk. Kurz vor dem Pausenpfiff ein erneuter Angriff des Hausherren, bei dem gleich vier Redwitzer Abwehrspieler zuschauen, wie sich der Gegner an der Strafraumgrenze den Ball zurecht legt und auf Tor schießt und natürlich auf 2:1 erhöht.

In der Pause gab es eine mächtige Standpauke des Coaches, wobei hier einige Spieler noch lernen müssen, was es heißt kritikfähig zu sein. Man bemühte sich im Laufe der zweiten Hälfte das Spiel zu drehen, doch in vielen Szenen wurde aus Kampf mehr und mehr Krampf. Die Hauptszene der 2. Hälfte war schließlich der Freistoss von Emre Dogru auf halb links aus rund 25m. Den Ball kann der Keeper nicht festhalten und Maximilian Pfadenhauer ist zur Stelle und verkürzt auf 2:2. Als Hüsnü Karanthai den Ball zum Anstoß holen will, wird dieser von einem gehülzer Feldspieler niedergestreckt, es kam zu tumultartigen Szenen im Spielfeld, Rudelbildung und alle Ersatzspieler, Betreuer und Trainer waren auf dem Platz um die Rangelei zu schlichten. Der einzige, dem das wenig interessiert hat, das war der Schiedsrichter, dieser war mehr damit beschäftigt den Torschützen zu notieren. Kurzum eine ruppige Partie, die man nie hätte verlieren dürfen.

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